Das sind die 10 <br> ultimativen Grill-Sünden

Das sind die 10
ultimativen Grill-Sünden

Die Grillgötter haben wieder einmal gesprochen: Diese 10 Grillsünden sollte jeder Flammenpapst möglichst nicht begehen, wenn sein Grill-Fest ein Erfolg werden soll.

1. Den Grill nicht putzen

Ein dreckiger Grill, an dem möglicherweise sogar noch Reste vom letzten Grillritual kleben, ist eine schwere Sünde. Sie sollten Ihren Brataltar nach jeder Benutzung gründlich putzen. So beugen Sie Brandgefahr und höllische Bauchschmerzen bei Ihren Gästen vor. Also im Namen aller Grillgötter: Holen Sie die Bürste raus und schrubben Sie los!

Dreckiger Grillrost

2. Den Grill unbeaufsichtigt lassen

Ein unbeaufsichtigter Grill kann zu einem Unglück biblischen Ausmaßes führen. Egal ob offene Flamme oder Gasgerät: Lassen Sie Ihren Grill niemals, unter keinen Umständen, unbeaufsichtigt! Vor allem, wenn Tiere und Kinder anwesend sind, ist es wichtig, dass Sie immer ein Auge auf Ihre heiße Feuerstätte haben. Nichts ist unverzeihlicher als ein Unfall, den ein fahrlässiger Flammenpapst zu verantworten hat. 

3. Den Grill nicht richtig vorheizen

Ein nicht vorgeheizter Grill kann keine himmlisch-leckeren Ergebnisse hervorbringen. Dieser Grundsatz ist den meisten Flammenpäpsten seit jeher bekannt. Also machen Sie nicht den Fehler, Ihr Grillgut zu früh über die Flamme zu legen. Sie müssen kein Fegefeuer entfachen! Heizen Sie jedoch auf die Temperatur vor, welche im Produktinformationsblatt geschrieben steht.

4. Fettiges & minderwertiges Grillgut braten

Zu viel Fett und schlechtes Fleisch kommt immer einer Sünde gleich. Tupfen Sie Ihr Grillgut ab, bevor Sie es triefend auf den Grillrost legen. So verhindern Sie unnötige Rauchbildung und bewahren den Geschmack. Achten Sie auch immer auf eine gute Qualität Ihrer Speisen, denn billiges oder gar schlechtes Fleisch bringt den Gaumen und Mägen Ihrer Gäste keine Freude.

Verbrannte Zwiebeln

5. Zu hohe Hitze & verbranntes Grillgut

Als Flammenpapst in erster Instanz sind Sie auch immer eine Art Feuerbändiger. Sie müssen die Flamme Ihres Grillheiligtums kontrollieren und aufpassen, dass diese nicht zu heiß wird. Bei zu hohen Temperaturen laufen Sie nämlich Gefahr, eine der größten Grillsünden zu begehen: verbranntes Grillgut. Kaum eine Sünde wiegt schwerer, als ein schmackhaftes Steak oder eine saftige Wurst fahrlässig ihrem Flammenschicksal zu überlassen, ohne sie rechtzeitig zu erlösen.

6. Beim Grillen ungeduldig werden

Geduld ist eine Tugend - auch beim Grillen. Stressen Sie sich nicht und bleiben Sie stets ruhig und fokussiert. Räumen Sie vor allem Ihrem Grillgut genug Zeit ein, um zu garen und nehmen Sie Steak oder Wurst nicht vorschnell vom Rost. Nicht gares Grillgut ist nämlich ebenso ungenießbar für Ihre Gäste wie verbranntes Grillgut und eine schwere Sünde.

7. Spiritus als Brandbeschleuniger verwenden

Die verbotene Substanz für jeden Flammenpapst ist der Brennspiritus. Ja, die Flamme brennt noch stärker, wenn dieser Brandbeschleuniger zum Einsatz kommt. Allerdings steht die kurze Erleuchtung, den Ihr Grill dadurch erhält, in keinem Verhältnis zu den gesundheitlichen Risiken. So können beim Verschütten von Brennspiritus neben toxischen Gasen auch Stichflammen entstehen, die es sonst nur in der Hölle zu bestaunen gibt.

Brennspiritus

8. Grillgut in Aluminiumschalen garen

Aluminium wird aufgrund seiner Wärmeleitfähigkeit seit Jahrzehnten zum Garen von Speisen auf dem Grill verwendet. Diese Praxis wird von nun an jedoch als Sünde ausgerufen. Durch die hohen Temperaturen können sich nämlich Aluminiumpartikel im Essen absetzen. In Kombination mit salzigen Marinaden bilden sich außerdem giftige Nitritsalze, die im Verdacht stehen, Krebs zu erregen. Greifen Sie im Namen der Gesundheit lieber auf Edelstahlschalen zurück.

9. Die Kohle mit Flüssigkeiten ablöschen

Viele Flammenpäpste weihen Ihren Grill während der Grillprozession mit Bier oder anderen Flüssigkeiten. Diese Prozedur soll dem Grillgut einen besonderen Geschmack verleihen und es zarter machen. Was viele nicht wissen: Das Ritual ist eine Sünde, denn durch das Hinzugeben der Flüssigkeit wird die Kohle aufgewirbelt und feine Partikel setzen sich im Essen ab. Das ist unhygienisch und ungesund.

10. Den Grill nicht ausreichend abkühlen lassen

Nach einer langen Grillpredigt als hauptverantwortlicher Grillheiliger möchten Sie sicher gerne auch mal in den verdienten Feierabend. Bevor Sie Ihren Grill jedoch säubern und zurück an seinen Stellplatz schieben, müssen Sie ihn ausreichend abkühlen lassen. Beginnen Sie nicht vorschnell mit der Reinigung. Es besteht eine akute Verbrennungsgefahr. Das Auskühlen eines Grills gehört genauso wie das Vorheizen zum Grillen dazu.


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